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Skifahren lernen - 14 Tipps für Anfänger

So, #Skitok beherrscht jetzt deinen Feed, und alle Freunde und Familie, die vor der Rutsche tanzen und durch den Pulverschnee gleiten, sind bei bester Laune. Du hast es also getan: Du hast die Skireise endlich gebucht. Wir garantieren dir, dass du es nicht bereuen wirst.

Aber was erwartet dich, wenn man zum ersten Mal Skifahren geht? Was sollte man anziehen? Wie zum Teufel bremst man? In unserem Guide mit Skitipps für Anfänger haben wir all diese Fragen und vieles mehr beantwortet. Ja, wir lüften das Geheimnis, was dich erwartet, damit du es so angenehm wie möglich findest. Willkommen in der Welt des Shreddens - wir freuen uns, dass du mit dabei bist.

Top 14 Tipps für Beginner-Skifahrer

1. Los gehts mit den Skischuhen

Los gehts: Fangen wir mit den Skischuhen an. Wir würden behaupten, dass sie der wichtigste Teil deiner Ausrüstung sind. Allerdings machen die meisten Anfänger den häufigsten Fehler, wenn sie Skischuhe ausleihen: Sie wählen eine zu große Größe, weil das zunächst bequemer erscheint. Solltest du das tun, werden deine Füße herumrutschen, während deine Zehen sich krümmen, um das Gleichgewicht zu halten. Und voilà – schon hast du das perfekte Rezept für Fußkrämpfe!

Stattdessen möchtest du aber lieber Skischuhe, die gut sitzen und in denen du deine Zehen bewegen, aber nicht deine Ferse anheben kannst. Oh, und vergiss nicht, deine Knie zu beugen, wenn du Skischuhe anprobierst. Deine Zehen sollten vom vorderen Teil des Stiefels weggehen, und du bekommst ein echtes Gefühl dafür, wie alles ist, wenn du in der 'Skifahrerhaltung' bist. Aber später mehr dazu!

Solltest du unangenehme Reibungen spüren, dann kann ein guter Skischuh-Anpasser alle Problembereiche ausweiten. Sie können dir auch bei der Auswahl der richtigen Schuhgröße helfen. Und wenn du vom Skifahren gepackt wirst und vorhast, nun jede Saison zu fahren, dann geht wirklich nichts über eigene Skischuhe mit maßgefertigten Einlegesohlen. Oh, und vergiss nicht, deine Skischuhe über Nacht am Heizkörper stehen zu lassen! Du wirst dankbar sein, wenn du sie morgens schön warm vorfindest und sie ganz einfach anziehen kannst.

2. Trage die richtige Ausrüstung

Trage die richtige Ausrüstung

Die richtige Ausrüstung zu tragen ist unglaublich wichtig. Trägst du zu wenig, wirst du während deiner Stunde frieren. Gehst du jedoch zu dick eingepackt, wirst du schwitzen. Deshalb ist es entscheidend, den Wetterbericht zu überprüfen und die richtigen Schichten und Oberbekleidung auszuwählen. Vergiss außerdem nicht, in eine hochwertige Skihose Damen oder Skihose Herren zu investieren. Sie ist entscheidend für Komfort und Bewegungsfreiheit auf der Piste.

Stelle auch sicher, dass du einen Helm trägst. Dieser schützt dich, wenn du fällst (Sorry, der Spoiler musste jetzt sein). Skibrillen sind auch sehr wichtig, um deine Augen zu schützen. Und vergiss nicht, Sonnencreme zu benutzen. Wir wissen, dass Sonnencreme in den Bergen irgendwie sinnlos erscheinen mag, aber der Schnee reflektiert das Sonnenlicht. Ohne Sonnencreme könntest du einen schmerzhaften Sonnenbrand oder die gefürchtete "Skibrillenbräune" haben (das bedeutet, dass die eine Hälfte deines Gesichts gebräunt ist). Vertrau uns - das sieht nicht gut aus, wenn du zurück im Büro bist.

Ein weiterer Anfängerfehler ist das Tragen von riesigen, superdicken Socken. Diese neigen oft dazu, sich zu ballen und zu reiben, was zu Schmerzen im Stiefel und Schienbeinschienen führen kann. Trage stattdessen spezielle Skisocken für eine bessere Passform im Stiefel. Die korrekten Skisocken ermöglichen es auch deinen Füßen zu atmen, sodass sie nicht verschwitzt sind und die Hütte am Ende des Tages nicht stinkt. Jap! Das kommt auch vor.

3. Miete Skier anstatt sie zu kaufen

Schon klar, Skireisen können ins Geld gehen. Doch als Anfänger kannst du Geld sparen, indem du deine Skier mietest, anstatt sie zu kaufen! Anfängerskier haben leicht unterschiedliche Längen und Formen im Vergleich zu Fortgeschrittenen- und Expertenskiern. Also, während du Fortschritte machst, möchtest du vielleicht Rocker-Skier, Carving-Skier, Fat-Skier für Powder usw. ausprobieren und nicht mit deinem ersten Paar alt werden.

Außerdem sind in den meisten Skikursen (siehe Tipp Nummer 5!) die Ausrüstungsverleihkosten enthalten. Das ist also eine großartige Möglichkeit, Geld zu sparen, sobald du dort bist. Und unser Lieblingsding am Ausleihen? Du kannst deine Skier leicht gegen ein anderes Paar austauschen, wenn du alle paar Tage etwas Neues ausprobieren möchtest.

Die Mitarbeiter in den Skiverleihgeschäften können dir auch die besten Skier für deine Größe, dein Gewicht und deine Fähigkeiten empfehlen. Vergiss nicht, auch deine Skischuhe mitzubringen. Das liegt daran, dass die Skitechniker sicherstellen können, dass deine Skischuhe in deine Bindungen passen und du die richtigen DIN-Einstellungen hast, die bestimmen, wie leicht dein Fuß aus den Bindungen kommt, wenn du fällst. Das mag sich riskant anhören, aber vertrau uns - es ist eigentlich eine gute Sache!

4. Lerne es Skier an- und auszuziehen

Jetzt kann es losgehen! Dafür musst du deine Stiefel in die Bindungen einhaken. Um das zu tun, berühre die Spitzen deiner Stiefel mit dem vorderen Teil der Bindungen und drücke dann mit der Ferse nach unten. Hoffentlich hörst du ein Klicken, wenn sich die hintere Seite deiner Bindung hebt. Das bedeutet, dass du es richtig gemacht hast und loslegen kannst! Ach ja, beginne immer mit deinem Ski auf der bergabwärts liegenden Seite.

Manchmal kann das Einhaken in die Bindungen etwas umständlich sein. Dies ist oft der Fall, wenn Schnee in deine Stiefel gelangt ist - zum Beispiel durch das Laufen. Es gibt jedoch eine einfache Lösung. Stampfe einfach auf die Vorderseite deiner Bindungen, um den Schnee herauszutreten. Versuche dann erneut, dich einzuhaken.

Wenn du mit Stöcken lernst (siehe unsere FAQs für weitere Informationen dazu), stütze dich auf sie, um das Gleichgewicht zu halten, wenn du dich in die Bindungen einhakst. Skistöcke sind auch super, um dir beim Aussteigen aus den Skiern zu helfen. Dazu kannst du deine Stöcke verwenden, um auf die Rückseite deiner Bindungen zu drücken. Keine Stöcke? Benutze deinen anderen Ski, um auf die Rückseite zu treten. Nachdem du nach unten gedrückt hast, lösen sich die Bindungen. Dann kommt das Beste am Ende des Tages: deine Après-Ski-Session!

5. Nimm Skiunterricht

Nimm Skiunterricht

Skistunden zu nehmen ist möglicherweise einer der besten Ratschläge überhaupt. Doch es gibt einen Grund dafür. Professionelle Skilehrer zeigen dir so von Anfang an die korrekte Form und Technik – und helfen dir dabei, schlechte Angewohnheiten zu vermeiden. Tatsächlich ermöglichen Skistunden es dir, schneller Fortschritte zu machen, als es dir möglich wäre, wenn dich dein Partner, Freund oder Familienmitglied unterrichtet.

Und keine Sorge - es gibt verschiedene Skiunterrichte für unterschiedliche Levels. Zum Beispiel gibt es Skilektionen für diejenigen, die noch nie im Schnee waren, für diejenigen, die eine Auffrischung brauchen, und für diejenigen, die ihre Techniken verfeinern möchten. Unabhängig von der Skilektion, die du wählst, wird dein Skilehrer mit dir an deinen Zielen für die kommenden Tage und Wochen (oder Wochen) arbeiten.

Ob du dabei eine Einzel- oder Gruppen-Skilektion nimmst, liegt ganz bei dir. Beide haben ihre Vorteile. Zum Beispiel ermöglicht dir eine Einzel-Skistunde, die volle Aufmerksamkeit des Lehrers zu bekommen. Gruppen-Skiunterrichte sind jedoch eine großartige Möglichkeit, Freunde zu finden und neue Leute kennenzulernen - besonders wenn ihr alle auf dem gleichen Level seid und zusammen in der Woche lernt.

6. Knie beugen nicht vergessen

Weltweit erinnern Skilehrer ihre Schüler ständig daran, ihre Knie zu beugen. Aber das hat einen sehr guten Grund. Das Beugen der Knie bringt dich in die perfekte "Skihaltung".

Die perfekte Haltung bedeutet, dass deine Beine unter deinem Oberkörper gestapelt sind, dein Gewicht nach vorne verlagert ist (über deinen Füßen zentriert), deine Schienbeine die Vorderseite deiner Stiefel berühren, deine Schultern bergab zeigen und du die Skier unter Kontrolle hast. Ja, jetzt denkst du vielleicht, dass die Skier all die Kraft haben, aber das Beugen der Knie und das Lehnen nach vorne sind das Geheimnis, um die Kontrolle zu behalten – und den Skis zu zeigen, wer der Boss ist. Außerdem behältst du so dein Gleichgewicht und vermeidest das "Backseat-Skifahren" (wenn dein Po herausragt!).

Schau außerdem nicht nach unten!  Es ist natürlich verlockend, auf die Skier zu starren, die an deinen Füßen befestigt sind, aber das führt nur dazu, dass sich deine Skier kreuzen – und du am Ende fällst! Also beuge deine Knie und richte deinen Blick mindestens 3 Meter voraus. So kannst du das bevorstehende Gelände sehen und gleichzeitig andere Fahrer in deinem peripheren Blickfeld wahrnehmen. Zudem wird sich dein Körper instinktiv in diese Richtung bewegen. Eigentlich ganz einfach, oder?

7. Bereite dich auf das Fallen, Gleiten und Seitwärtsschritte vor

Sobald du deine Haltung beherrschst, wirst du dich daran gewöhnen, auf flachem Gelände zu gleiten. Gleiten bedeutet, dass du deine Skier parallel hältst, dich mit deinen Stöcken abstößt, nach vorne lehnst und dich fortbewegst. Von dort aus wirst du zu einem sanften Hang übergehen.

Aber wie kommst du wieder den Hang hinauf? Mit Seitwärtsschritten! Dabei machst du kleine Schritte den Hügel hinauf und stehst dabei quer zum Hang, das heißt, deine Skier sind senkrecht zur Falllinie (schon klar, der Name ist nicht cool, aber er bedeutet einfach nur “gerade den Berg hinunter”!). Seitwärtsschritte sind eine Fähigkeit, die du sehr oft nutzen wirst– selbst wenn du eines Tages Skitouren machst!

Und bei all dem gibt es eine unvermeidliche Sache: das Fallen. Mehrmals. Ja, es passiert sogar den Besten von uns und ist nichts, wovor man sich fürchten sollte. Tatsächlich ist das Fallen ein zu 100 % natürlicher Teil des Lernprozesses. Und denke daran, dass Schnee immer viel weicher ist, als du denkst. Und egal, wie oft du auch fällst, gib nicht auf! Stehe einfach wieder auf und mach weiter. Ganz ehrlich: Die Anstrengung wird sich lohnen.

8. Zuerst Pizza, dann Parallelschwünge

Zuerst Pizza, dann Parallelschwünge

Wenn du jemanden auf den Anfängerhängen rufen hörst: "Pizza! Pizza!", erinnern sie entweder jemanden daran, den Schneepflug zu machen – oder sie freuen sich einfach sehr aufs Mittagessen. Was bedeutet das? Es geht hier um den Schneepflug. Wenn du deine Skier in einer Dreiecksposition hältst (wie ein Stück Pizza), wobei die Spitzen zueinander zeigen.

Die Schneepflugposition wird deine erste Wahl beim Lernen sein. Du wirst sie verwenden, um das Drehen zu lernen, deine Geschwindigkeit zu kontrollieren und anzuhalten. Es handelt sich um eine unschätzbare Fähigkeit. Tatsächlich verwenden auch fortgeschrittene Fahrer sie noch, wenn sie steile, vereiste Strecken hinunterfahren. Beim Lernen solltest du jedoch nicht vergessen, dich zum Hang zu drehen. Dies wird dir sehr dabei helfen, deine Geschwindigkeit zu kontrollieren, damit du dich auf die nächste Kurve konzentrieren kannst.

Sobald du die Pizza-Technik perfektioniert hast, ist es an der Zeit, zu den Parallelschwüngen überzugehen. Hierbei handelt es sich um das gerade Fahren deiner Skier (wie zwei Pommes Frites), während du in die Kurve hinein- und herausgehst. Der Übergang von Pizza zu Pommes sorgt dafür, dass du beim Skifahren durchgängig gleitest, anstatt ständig anzuhalten und wieder anzufangen.

9. Erlerne das Ein- und Aussteigen aus Skiliften

Skilifte können einschüchternd wirken - insbesondere, da es so viele verschiedene Typen gibt. Du wirst beispielsweise auf Zauberteppiche, Schlepplifte, T-Bar-/Knopflifte, Sessellifte, Gondeln und mehr stoßen. Aber all diese sind wesentlich einfacher zu nutzen, als du vielleicht denkst. Außerdem wird es dir helfen, verschiedene Lifttypen zu beherrschen und dich mühelos auf dem Berg fortzubewegen.

Auf den Pisten für Anfänger wirst du wahrscheinlich nur einen Zauberteppich, eine Seilwinde oder einen kleinen Schlepplift finden. Beim Zauberteppich steigst du einfach mit deinen Skiern darauf (das ist wirklich ganz einfach!). Bei einer Seilwinde stellst du dich parallel dazu und greifst das bewegliche Seil (mit Handschuhen!). Sie wird dich den Hang hinaufziehen, und dann lässt du einfach los, wenn du oben angekommen bist.

Schleppaufzüge, auch als Pommas oder Knopflifte bekannt, sind etwas kniffliger, aber immer noch völlig machbar. Du greifst einfach eine T-Bar oder einen Knopf, ziehst ihn nach unten und platzierst die Sitzfläche hinter oder zwischen deinen Beinen. Mit der Zeit wirst du auch Sessellifte kennenlernen. Es gibt auch Gondeln, das sind große Wagen, die mehrere Skifahrer gleichzeitig transportieren. Egal, welchen Lift du gerade benutzt, lass den Liftbetreiber wissen, dass du noch lernst - oft wird der Lift extra langsam gemacht, damit du leichter ein- und aussteigen kannst. Und schon bald wird alles für dich zur Selbstverständlichkeit.

10. Bleib vorerst auf den Anfängerpisten

Wir sind uns sicher, dass dein Feed wahrscheinlich überflutet ist mit #Ski-Erlebnissen, bei denen man Skifahrer sieht, wie sie durch den Pulverschnee gleiten oder den Park rocken. Wir verstehen gut, dass du möglichst schnell dorthin kommen möchtest. Dennoch empfehlen wir dir als Anfänger, vorerst auf den Anfängerpisten und präparierten Abfahrten zu bleiben. Denn schon bald wirst du bereit sein für fortgeschrittenere Herausforderungen.

Vergiss nicht, dass jeder sich in seinem eigenen Tempo entwickelt. Allerdings dauert es in der Regel etwa 10 Wochen, bis Skifahrer auf allen Arten von Pisten, einschließlich steiler schwarzer Abfahrten, selbstbewusst sind. Und im Tiefschnee zu fahren und Off-Piste-Abfahrten zu wagen, ist eine ganz andere Sache. In der Tat könntest du, wenn du deine Ziele zu hoch ansetzt, sowohl dein Selbstvertrauen als auch dein vorderes Kreuzband gefährden! Bleibe also innerhalb deiner Grenzen und sei stolz auf deine täglichen Fortschritte, anstatt zu versuchen, das zu erreichen, was du online siehst.

Und hier kommt die Wahl des richtigen Skigebiets ins Spiel. Es gibt viele Resorts, die sich hervorragend für Anfänger eignen, mit sanften Hängen, Bereichen nur für Anfänger, Skischulen, Familienprogrammen und mehr. Wähle also ein Skigebiet, das Anfänger unterstützt, wenn du zum ersten Mal Ski fährst. So wirst du nicht dazu verleitet, zu früh auf anspruchsvolle Pisten zu wechseln.

11. Mache dich mit der Pistenetikette vertraut 

Mache dich mit der Pistenetikette vertraut 

Die Berge können für Ungeübte wie der Wilde Westen wirken. Doch zum Glück kannst du deine Kenntnisse über Pisten und die Etikette auf den Hängen verbessern, um eine sichere und angenehme Zeit zu haben. Dies schließt das Kennen der Pistenfarben und Symbole ein. Denn kein Anfänger möchte sich verirren und auf einer mit Buckeln übersäten schwarzen Piste landen! Dies ist eng verbunden mit dem Verständnis für deine eigenen Fähigkeiten. Versuche beispielsweise nicht absichtlich eine schwarze Piste, wenn du dafür noch nicht bereit bist!

Auch wenn du dich auf einer Piste wohlfühlen solltest, schau dich vor dem Start um, damit du nicht mit anderen Fahrern kollidierst. Das bedeutet auch, dass man den Berg hinaufschaut, bevor man losfährt. Normalerweise ist der Fahrer über dir für die Skifahrer und Snowboarder unter dir verantwortlich. Aber er könnte dich vielleicht nicht sehen. Daher ist es also immer am besten, dich vor dem Fahren umzuschauen.

Und noch eine wichtige Sache: halte niemals in der Mitte einer Piste an. Wenn du eine Pause brauchst, halte stattdessen am Rand an. So stellst du sicher, dass du nicht im Weg für andere Fahrer bist - insbesondere für diejenigen, die mit hoher Geschwindigkeit den Hang hinunterfahren und dich möglicherweise erst sehen, wenn es zu spät ist. Und wenn du jemanden stürzen siehst, halte immer an, um zu helfen. Du würdest es sicher zu schätzen wissen, wenn jemand anhalten würde, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, oder?

12. Stärke deine Beinmuskulatur

Wir wollen nicht zu viel verraten, aber Skifahren ist definitiv eine Herausforderung für deine Beine! Es ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass Skifahren bedeutet, den Großteil des Tages in einer Hocke zu verbringen! Das kann ganz schön anstrengend sein!

Daher ist es hilfreich, vor der Reise an deiner Beinkraft zu arbeiten. Dazu gehören Kniebeugen, Ausfallschritte, Gewichtheben, das Benutzen von Beinpresse- und Beinextensionsgeräten ... kurz gesagt, alles, um deine Oberschenkel und Waden aufzupowern. So hast du mehr Ausdauer, um von den ersten Liften bis zum letzten Sessellift zu lernen. Nun ja, natürlich mit einer wohlverdienten Mittagspause dazwischen!

Dehnen ist ebenfalls enorm wichtig vor und nach dem Skifahren. Einfache Dehnübungen für deine Oberschenkelrückseite, Gesäßmuskulatur und Waden halten dich beweglich und verhindern unangenehme Krämpfe. Ah, und hier noch etwas, was du nicht vergessen darfst: du musst ausreichend trinken. Und nein, wir meinen nicht nur Bier beim Après-Ski...

13. Üben, üben, üben

Wir alle kennen den Spruch "Übung macht den Meister" – und das gilt besonders fürs Skifahren. Es ist einfach: Nichts übertrifft die Zeit auf dem Berg, um sich zu perfektionieren und Fortschritte zu machen. Das bedeutet, auf den Berg zu gehen, egal bei welchem Wetter. Ja, sogar bei einem totalen Schneesturm. Schlechte Bedingungen helfen dir, die sonnigen Tage noch mehr zu schätzen. Und genau das macht dich zu einem noch besseren Skifahrer. 

Und unser wichtigster Tipp? Fahre mit Skifahrern, die besser sind als du. Aber achte darauf, dass deine Skifreunde verständnisvoll sind und deine Grenzen kennen. Es gibt nichts Schlimmeres, als am zweiten Tag von deinem Profi-Freund auf eine extrem schwierige Piste geschickt zu werden!

Wenn deine Freunde dem Motto "keine Freunde an einem Pulvertag" folgen, kannst du stattdessen alleine auf den Anfängerpisten Skifahren, um deine Technik zu üben. Tatsächlich kann das Skifahren alleine sehr vorteilhaft sein, da du dich voll und ganz auf deine Technik konzentrieren kannst, ohne auf die Gruppe Rücksicht nehmen zu müssen.

14. Auf zum Après-Ski – du hast es dir verdient! 

Auf zum Après-Ski – du hast es dir verdient! 

Auf zum Après-Ski – du hast es dir verdient! Après-Ski ist das Highlight eines Tages auf der Piste. Dabei versammeln sich Skifahrer in den Bars (ohne sich vorher umzuziehen), trinken, tanzen und tauschen Geschichten über ihren Tag auf der Piste aus. Ja, wir mögen vielleicht ein wenig sentimental klingen, aber nach einem einzigen Abend Après-Ski wirst du es für immer vermissen.

Was würde dir deine Mutter raten? Trink vor dem Alkoholgenuss ein Glas Wasser! Schließlich ist Skifahren ein intensives Training, und du möchtest sicher sein, dass du vor dem Après-Ski genug getrunken hast. Denk daran, dass die ersten Lifte und Skiunterrichte normalerweise schon um 9 Uhr morgens starten!

Falls du dich fragst, was mit deiner Ausrüstung passiert, während du feierst, dann haben wir hier die Antwort für dich. Klemme deinen Helm einfach unter einen Tisch oder an den Stuhl und verstau deine Skibrille dort, um Kratzer zu vermeiden (wickle sie in eine Schutzbrillenhülle für zusätzlichen Schutz). Keine Sorge wegen der berüchtigten "Helmfrisur"! Trage einfach eine Mütze! Du kannst sie in deiner Tasche verstauen und bei Bedarf herausnehmen, wenn du auf den Pisten unterwegs bist. Und was deine Skischuhe angeht? Sei stolz auf sie, Baby! Ja, in Skischuhen zu tanzen ist eine Fähigkeit, die du schnell meistern wirst, wenn du das Après-Ski erlebst.

FAQs

Benötigst du einen Lift-Pass, um Skifahren zu lernen?

Das hängt ganz vom Ort ab, an den du gehst! Einige Skigebiete bieten kostenlose Anfängerbereiche und Anfängerhänge, während andere einen Lift-Pass verlangen. Skigebiete, die einen Lift-Pass verlangen, bieten normalerweise Halbtages-, Ganztages- und Mehrtages-Pässe an. Oftmals kann man auch Anfänger-Pakete finden, die den Ausrüstungsverleih und die Skikurse beinhalten.

Wenn du wissen möchtest, was verfügbar ist, bevor du gehst, schau auf der Website des von dir gewählten Skigebiets nach. Die meisten ermöglichen es dir, deinen Lift-Pass online zu buchen. Wenn du lieber bis zum Aufenthalt im Skigebiet warten möchtest, gehe zum örtlichen Liftkartenbüro, um deinen Pass zu kaufen. Sobald du ihn hast, verstau ihn in deiner Skijacke (in der Regel gibt es eine spezielle Tasche auf deinem linken Unterarm), und dann kannst du loslegen.

Brauchst du Skistöcke, wenn du das Skifahren lernst?

Das ist eine ziemlich kontroverse Frage, da einige Menschen fest davon überzeugt sind, dass man ohne Skistöcke lernen sollte, während andere sagen, dass man sie später sowieso braucht, also warum nicht gleich damit anfangen? Es hängt auch von deinem Skilehrer und seiner bevorzugten Technik ab.

Im Allgemeinen (und das ist wirklich sehr allgemein gesagt) beginnen die meisten Anfänger ohne Stöcke. Das liegt daran, dass du dich zuerst auf deine Beine, das Gleichgewicht, das Anhalten und das Erlernen der grundlegenden Kurventechnik konzentrieren solltest. Und Stöcke könnten in diesem Stadium zu viel Ablenkung sein. Sobald du anhalten, lenken und deine Geschwindigkeit kontrollieren kannst, ist es an der Zeit, Stöcke einzuführen. Sie werden dir bei deinem Gleichgewicht, deinem Timing und deinem Rhythmus helfen, wenn du dich auf ein anspruchsvolles Gelände wagst.

Wie trägt man Skier?

Wie trägt man Skier?

Das Tragen deiner Skier mag wie eine Herausforderung erscheinen, ist aber eigentlich ziemlich einfach. Zuerst setzt du sie base an base zusammen, mit den Bremsen übereinander. Dann legst du die Skier über deine Schulter, wobei die Bremse des oberen Skis innerhalb der Bremse des unteren Skis liegt. So können sie nicht auseinander gleiten.

Setze den vorderen Teil der Bindung hinter deine Schulter, während die Spitzen nach unten zeigen. Halte die Skier mit dem Arm, auf dem sie ruhen, und trage deine Skistöcke in der anderen Hand. Wenn dir diese Methode etwas unbequem ist oder du etwas Abwechslung haben möchtest, verriegle die Skier mit den Bremsen. Halte sie dann vertikal, hebe sie an und trage sie so. Ganz einfach!

Kann man in Skischuhen laufen?

Ja, absolut! Du könntest vielleicht etwas wie ein Cowboy laufen, aber du kannst problemlos in deinen Skischuhen gehen - und sogar Treppen steigen! Geh einfach ganz normal und denk nicht zu viel darüber nach. Es ist Hacke, Spitze, Hacke, Spitze!

Hier kommt noch ein Tipp: Wenn du deine Schuhe beim Herumlaufen auf die lockerste Einstellung stellst, dann kannst du viel besser beim Après-Ski tanzen! Absolut! Dennoch solltest du darauf achten, dass deine Schnallen unten bleiben, denn nichts ist schlimmer, als wenn sie sich verhaken und dich aus dem Gleichgewicht bringen – insbesondere, wenn du gerade eine Bierplatte balancierst! Glaub uns, das ist uns allen schon einmal passiert!

Zum Abschluss

Ja, es ist wirklich erstaunlich, wie viel es beim Skifahren zu beachten gibt, oder? Wir verstehen, dass es im Moment vielleicht überwältigend erscheint. Aber Skifahren eröffnet so viele Möglichkeiten, und nur wenige Dinge können mit dem Adrenalinschub verglichen werden, den man erlebt, wenn man umgeben von atemberaubender Landschaft und großartigen Menschen einen Berg hinunterfährt.

Übrigens, wenn du mit anderen fantastischen Skifahrern in Kontakt treten möchtest, schau doch mal in unserer Dope Snow Community auf Facebook vorbei! Wenn du noch kein Mitglied bist, beantrage einfach die Mitgliedschaft und teile deine Skierlebnisse mit uns. Wir sind gespannt darauf zu sehen, wie sich dein Leben verändert!

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